Willkommen auf der HP der Grauen Wölfe!!!
  Teil III
 

IV. Die "Grauen Wölfe" in der BRD

Die türkischen Faschisten begannen bereits Ende der 60er Jahre damit, sich in der Bundesrepublik zu organisieren. Die Organisierung erfolgte auf der Basis von Vereinen, die als "Türkische Gemeinschaften", "Idealistenvereine" oder einfach als "Kulturvereine" bezeichnet wurden. Eine MHP-Auslandsvertretung existierte offiziell seit 1973, inoffiziell aber bereits Ende der 60er Jahre. Diese hatte, mit ihrer Zentrale in Ludwigshafen, in der BRD in 40 Städten Zweigstellen.

Bereits 1970 ergab sich eine enge Kooperation zwischen der faschistischen türkischen MHP und der faschistischen deutschen NPD. Dieses belegt ein reger Briefwechsel zwischen beiden "Parteiführern" Alpaslan Türkes und Adolf von Thadden. Während Türkes von der "unbedingten Aktionseinheit der MHP mit der NPD" sprach, regte von Thadden einen intensiven Jugendaustausch zwischen beiden Parteien an. Von Thadden ließ es sich nicht nehmen, eine persönliche Einladung für Türkes auszusprechen, um so "über die Probleme unserer Länder zu sprechen und nach Wegen gegenseitiger Unterstützung zu suchen". Im Jahre 1977 bedankte sich Türkes wortreich für die großzügige finanzielle Unterstützung der NPD für den Wahlkampf der MHP. Der "Nationalistische Schülerbund" gründete 1980 eine sog. Aufbauorganisation zur Erfassung in der BRD lebender türkischer Jungfaschisten. Die Waffenbrüderschaft der deutschen und türkischen Faschisten war wieder hergestellt.

Die Entwicklung der türkischen faschistischen Bewegung in der BRD ist untrennbar mit der Situation in der Türkei und Kurdistan verbunden.

Nachdem die MHP, daß Ende 1976 vom türkischen Verfassungsgericht gemäß des Parteiengesetzes ausgesprochene Verbot von Auslandsorganisationen bereits im Vorgriff mit der Auflösung ihrer BRD-Organisationen am 28.07.1976 und einer Umstrukturierung in sog. "unabhängige" Idealistenvereine unbeschadet überstanden hatte, wurde der Terror gegen die türkische und kurdische Opposition systematisch ausgeweitet.

Die MHP-Idealistenvereine verübten zahlreiche Morde und Anschläge gegen türkische und kurdische Linke. Das bekannteste Beispiel für diesen Terror ist der Mord an dem Lehrer und Gewerkschaftler Celattin Kesim in West- Berlin am 5. Januar 1980.

Zur besseren Koordination schlossen sich im Juni 1978 die verschiedenen Vereinigungen zur "Föderation der demokratisch-idealistischen türkischen Vereine in Europa/Türk-Föderation" zusammen. Die in Frankfurt a.M. ansässige deutsche Untergrundorganisation ist die zentrale Schaltstelle der MHP in der BRD. Zur 17. Jahreshauptversammlung der Türk-Föderatio kamen am 26. November 1994 mehr als 10.000 Anhänger der MHP in Sindelfingen, unter der Teilnahme des türkischen Botschafters zusammen.

V. Die "Grauen Wölfe" und der Krieg gegen die Kurden

Die faschistische MHP ist als ein Auftraggeber und Steuerungsinstrument der staatlichen Todesschwadrone maßgeblicher Bestandteil des Spezialkrieges gegen das kurdische Volk. Ein nicht unerheblicher Teil der in Kurdistan eingesetzten Spezialeinheiten sympathisiert offen mit der MHOP. Ihre agressive, nationalistische Propaganda ist entscheidender Faktor zur türkischen Mobilisierung für den Krieg in Kurdistan. Der Krieg ist auf die Bühne der internationalen Politik gerückt: Ankara und seine treuesten Verbündeten, allen voran die Bundesrepublik geraten zunehmend unter politischen Druck. Sie müssen erklären, warum sie alle Verhandlungsangebote der kurdischen Seite für eine politische Lösung ablehnen und weiter auf eine militärische Karte setzen. Folglich ist es eine logische Konsequenz, daß die MHP in einer Situation in der das Regime in Ankara in Bedrängnis geraten ist, ihre Aktivitäten in der BRD verstärkt. Die türkische Regierung hat mehrfach angekündigt, Regimegegner auch im Ausland verfolgen zu wollen. Wer würde sich besser dazu eignen, den Angriff gegen die kurdische Bewegung im Ausland zu führen, als die MHP, die Spezialistin für Mord und Terror. In verschiedenen europäischen Staaten, u.a. in Großbritannien, kam es in der zurückliegenden Zeit schon zu Mordanschlägen auf Menschen, die den Nationalen Befreiungskampf des kurdischen Volkes unterstützen.

Mit dem Mord an Seyfettin Kalan hat die Terrorwelle der "Grauen Wölfe" nun auch die BRD erreicht.

Während die Bundesregierung kurdische Vereine und Organisationen verfolgt und kriminalisiert, können sich die faschstischen "Grauen Wölfe" ungehindert organisieren und ihren Terror verbreiten. 

Quelle : http://projekte.free.de/schwarze-katze/texte/nazis06.html

P.S: EINS MUSS NOCH GEKLÄRT WERDEN!!!!
ALLES WAS VON DER QUELLE WO ICH SIE HABE BESCHRIEBENEN IST ZWAR WAR ABER DIE GRAUEN WÖLFE SIND KEINE FACHISTEN WIR SIND GEGEN FACHISMUS !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 
 
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